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copyright: JP 2017
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Liebe Besucherinnen und Besucher
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Willkommen
im Schlaubetal 2016
Haben Sie Ihre Unfallversicherung auf dem neuesten Stand?
(Foto vom 15.4.2015) |
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der Naturpark
lebt -
trotz Wolfgang Renner |

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Das
Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller
Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
(Charles Bukowski, amerikanischer
Schriftsteller 1920-1994) |
Naturparkchef
und Ministerium in der Kritik
Leider nichts mehr los im Naturpark, seit Wolfgang Renner,
ehemaliger Münchener mit einem nicht abge- schlossenen
Jurastudium, einem Diplom in Biologie und einer
abgebrochenen Promotion (weil zu schwer) dort Chef ist.
Nicht mal eine neue Begrüßung der Besucher hat er zustande
gebracht seit seiner Amtsüber- nahme im Jahr 2007. Davor
weg- gelobt aus der Landesanstalt für Großschutzgebiete
Cottbus (Mitarbeiter berichten Haarsträubendes) und ans
Ende der Welt versetzt aus dem brandenburgischen
Landesumwelt- amt. Doch nun will er in die Bundespolitik,
nimmt vom 1.5.2013 an ein 5-monatiges "Sabbatical"
(kommt aus dem Jüdischen, aber "ein Jahr "Auszeit"
klingt wahrscheinlich zu gewöhnlich).
Große Verstimmung herrscht gegenwärtig im Kuratorium
Naturpark Schlaubetal, weil das brandenburgi- sche
Umweltministerium spätestens seit dem 22.3.2012 darüber
informiert ist, dass der Naturpark Schlaubetal mit Beginn
des "Sabbaticals" ohne Führung ist und bis heute
(25.1.2013) keine Personalent- scheidung getroffen hat.
"Die Mitglieder des Kuratoriums sind nicht bereit,
diese Situation widerspruchslos hinzunehmen", heißt es
in einem Brief an Ministerin Tack (Die Linke) vom 14.1.2013.
(JP, 25.1.2013)
Nachtrag 20.9.2014: Auch bei der brandenburgischen
Landtagswahl am 14.9.2014 ist Renner durchgefal- len.
Nachtrag 14.11.2013: Er ist, dem Wähler sei es
gedankt, bei der Bundestagswahl durchgefallen! Ein Segen für
den Steuerzahler, zum Schaden jedoch für die
Weiterentwicklung des Naturparks Schlaubetal.
Nachtrag 25.3.14: Alrun Nüsslein, Sprecherin des
zuständigen Ministeriums reagiert nicht auf Hinweise bzw.
Anfragen. Bleibt die Frage, ob sie das Problem Renner
aussitzen will. Oder: Eine Krähe kratzt der anderen keine
Augen aus. (Volksmund)
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Ein
Beispiel für das Versagen von Renner:
Das Wasserrad an der Bremsdorfer Mühle ist völlig
vergammelt - weil sich niemand mehr dafür
interessiert, mit Moos bewachsen und offensichtlich
wegen Verwendungsun- fähigkeit außer Betrieb
gestellt. Foto Ende Oktober 2013.
Nachtrag 14.2.2014: Ab Ostern soll sich das Rad wieder
drehen. |
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Nachtrag
14.5.2014:
Na, geht doch. Das neue Wasserrad dreht sich, wenn
auch wegen der schweren Eisenkonstruktion etwas
langsam und teilweise stockend. Aber immerhin, es wird
die Besucher erfreuen.
Klicken Sie für den Download eines kleinen Videos
(MP4) mit der rechten Maustaste auf das Bild.
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Was wollen
denn eigentlich alle von Renner? Der macht doch nichts. Eben. |

Eine faszinierende nacheiszeitliche
Landschaft präsentiert sich dem Besucher im Schlaubetal
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Die Landschaft des
heutigen Naturparks Schlaubetal entstand im wesentlichen vor
90.000 Jahren im sogenannten "Brandenburgischen Stadium"
der Weichseleiszeit. Prägend für die Landschaft sind die
Schmelzwasserrinnensysteme der Schlaube, Oelse, Demnitz und Dorche
sowie die große Offenlandschaft der Reicherskreuzer Heide. Die
Vielfalt der Lebensräume wird durch eine Reihe von Natur- und
Land- schaftsschutzgebieten, die rund die Hälfte des Naturparks
in Anspruch nehmen, repräsentiert. Bitte beachten Sie beim Besuch
dieser Gebiete die gültigen Rechtsverordnungen. Die Mitarbeiter
des Naturparks, des BUND und der Forstver- waltungen stehen Ihnen
gern mit Rat und Tat zur Seite. |
Liebe
Besucherinnen und Besucher,
nicht die spektakulären sondern die stillen Reize sind es, die
sich dem auf- merksamen Besucher im Naturpark Schlaubetal am
besten zu Fuß oder per Rad erschließen. Wir laden sie ein, unser
Kleinod in Ostbrandenburg mit einer unerwarteten Vielfalt der
Landschaft, in Ruhe zu genießen. Zwei Eiszeiten, von denen die
letzte vor über 10000 Jahren zu Ende ging hinterließen im Osten
Brandenburgs auf kleiner Fläche eine Landschaft mit großem
Profil.
See an See reiht sich an dem mal von Wäldern und Forsten, mal von
Wiesen, Mooren und Mühlteichen begleiteten Lauf von Schlaube,
Oelse und Dorche. Die zauberhafte Schlaube kaum entsprungen im
Bereich der Wirchenwiesen, durchfließt den Wirchensee, windet
sich überraschend für den Betrachter wie ein Mittelgebirgsbach
durch steile, bis zu 30 Meter hohe Schluchten, um später gemütlicher
als sanfter Wiesenbach in den großen |

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Müllroser See zu münden.
Noch erhaltene Ursprünglichkeit der unterschiedlichen
Landschaftstypen auf engem Raum ergänzt das im Frühjahr
ginstergelbblühende und später lilafarbene Meer in der
Offenlandschaft der Reicherskreuzer Heide und am Rande des
Naturparks die Auen- landschaften von Oder und Neiße. Einst
klapperten die zahlreich ab dem 15.Jh. entstandenen Getreidemühlen,
welche später auch als Öl, Hammer-, oder Sägemühlen genutzt
wurden. In der Müllroser Mühle, einer Industriemühle wird heute
noch Mehl gemahlen. Die Ragower Mühle im Schlaubetal und die
Schwerzkoer Mühle im Dorchetal wurden und werden liebevoll
restauriert. Aber auch mit Kunst-Genüssen kann das Gebiet
aufwarten: Überwältigend ist die Barockkirche des ehemaligen
Zisterzien- serklosters Neuzelle. |
Das Jahr 2002 ist
das "Jahr des Öko-Tourismus". Wir stellen uns dem
Auftrag Ihre "Lust auf Natur" zu wecken. Nutzen Sie die
angebotenen Führungen, Exkursionen, Radtouren, Vorträge und Großveranstaltungen,
um sich mit der Landschaft ihrer Flora und Fauna bekannt zu
machen. Aufbauend auf Bewähr- tem wurden in diesem Jahr viele
attraktive Themen neu aufgenommen.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass bei einigen Veranstaltungen
aus organi- satorischen Gründen eine Anmeldung dringend
erforderlich ist. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der
Tagespresse oder vergewissern Sie sich telefonisch. Wetterfeste
Kleidung und festes Schuhwerk sind ratsam, Fern- gläser und
Bestimmungsbücher erwünscht. Beim Kennen lernen der Geheim-
nisse unseres Naturparks wünschen Ihnen die Mitarbeiter der
Naturwacht und der Naturparkverwaltung schöne erlebnisreiche
Stunden.
Dr.
Michael Weidlich, ehem. Leiter |

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Foto-Pahn
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